Was ist Höhenkrankheit?
Höhenkrankheit kann ab einer Höhe von 2500 Metern über Meer auftreten, ab 4500 Metern sind 50% aller Personen betroffen. Dies liegt am mit der Höhe abnehmenden Sauerstoffgehalt (Suerstoffpartialdruck) der Luft. Es kann jeden treffen, egal ob jung oder alt, fit oder weniger sportlich. Ob man a erkrankt oder nicht hängt nicht von der körperlichen Fitness ab, sondern primär von der Aufstiegsgeschwindigkeit und der Schlafhöhe. Frühzeichen einer Höhenkrankheit sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schwindel, Leistungsabfall und Schlafstörungen. Treten diese auf, ist es wichtig den Anstieg zu pausieren, um dem Körper Zeit zu geben sich an die Höhe anzupassen. Steigt man dennoch weiter auf, können Gleichgewichtsstörungen, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Herzjagen und Atemnot auftreten. Ein sofortiger Abstieg ist hier unerlässlich, da es sonst zu den lebensbedrohlichen Formen der Höhenkrankheit, dem Höhenhirnödem und/oder Höhenlungenödem kommen kann.